- GLP-1-Medikamente helfen möglicherweise nicht nur beim Abnehmen, sondern auch bei der allgemeinen Gesundheit.
- Studien zeigen, dass Medikamente zum Abnehmen möglicherweise das Risiko für Herzprobleme, Nierenerkrankungen und sogar depressive Beschwerden senken können.
- Es sind noch weitere Forschungen erforderlich, um den Zusammenhang zwischen der Medikation und den gesundheitlichen Vorteilen nachzuweisen.
- Die Medikamente können Nebenwirkungen verursachen, daher solltest du vor Beginn immer einen Arzt konsultieren.
Übergewicht: es geht um mehr als nur Kilos
In den Niederlanden haben mittlerweile mehr als die Hälfte der Erwachsenen Übergewicht. Die zusätzlichen Kilos bemerkt man nicht nur an der Kleidergröße. Wenig Energie, schnell außer Atem kommen, schlechter Schlaf und ein geringes Selbstwertgefühl – Übergewicht kann das tägliche Leben stark beeinflussen.
Zudem erhöht Übergewicht das Risiko für ernsthafte Gesundheitsprobleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Schlafapnoe und sogar bestimmte Krebsarten.
Mit anderen Worten: Übergewicht kann körperlich und mental stark belasten.
Auch die gesellschaftlichen Kosten steigen jährlich auf Milliardenhöhe – durch zusätzliche Gesundheitsversorgung, Krankheitsausfälle und verringerte Produktivität. Menschen mit Übergewicht sind außerdem häufig Stigmatisierung ausgesetzt.
Die Lösung: Abnehmen
Medikamente als Lösung
Für viele Menschen sind GLP-1-Medikamente wie Ozempic, Wegovy, Mounjaro und Saxenda die Lösung nach Jahren von Diäten und Jojo-Effekten. Die Medikamente helfen nicht nur beim Abnehmen, sondern scheinen auch das Risiko für verschiedene Krankheiten zu senken.
Obwohl die wissenschaftliche Forschung noch im Gange ist, ist eines klar: Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend.
Kurz gesagt: Übergewicht betrifft nicht nur das Aussehen, sondern auch die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden. GLP-1-Medikamente können dir helfen, erfolgreich abzunehmen und bieten möglicherweise verschiedene gesundheitliche Vorteile.
GLP-1 und Gesundheit: hoffnungsvolle Signale, noch kein Beweis
Ursprünglich als Diabetes-Medikament entwickelt, zeigte sich, dass es auch das Körpergewicht beeinflusste und nun zahlreiche gesundheitliche Vorteile zu bieten scheint.
Bei Menschen mit Diabetes fanden Forscher ein um bis zu 42 Erkrankungen verringertes Risiko, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Leberkrebs und sogar psychische Beschwerden wie Schizophrenie [1].
Noch kein eindeutiger Beweis
Hierbei möchten wir Folgendes betonen: Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend, aber harte kausale Beweise fehlen noch.
Viele der bisherigen Studien sind beobachtend oder wurden an Menschen mit Diabetes durchgeführt, die oft auch andere Gesundheitsprobleme haben.
Wir wissen daher noch nicht genau, ob diese Vorteile direkt durch die Medikamente selbst entstehen oder hauptsächlich durch den Gewichtsverlust, den sie verursachen. Ebenso ist unklar, inwieweit die Ergebnisse auf Menschen ohne Diabetes zutreffen.
Derzeit laufen zahlreiche zusätzliche Studien, um diese Fragen zu beantworten.
Kurz gesagt: Studien liefern vielversprechende Ergebnisse zu den möglichen gesundheitlichen Vorteilen von GLP-1-Medikamenten, aber es gibt noch keinen harten Beweis, und es sind weitere Forschungen erforderlich.

13 mögliche gesundheitliche Vorteile von Medikamenten zum Abnehmen
Die Beliebtheit von Abnehmmitteln wie Ozempic und Saxenda wächst weiterhin rasant. Und angesichts der vielversprechenden zusätzlichen gesundheitlichen Vorteile scheint dieser Trend vorerst ungebrochen. Wir stellen dir 13 mögliche gesundheitliche Vorteile vor.
Hinweis: Obwohl Untersuchungen darauf hinweisen, dass die Medikamente die folgenden Vorteile bieten können, ist dies noch nicht endgültig bewiesen.
1. Herzgesundheit: geringeres Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall
GLP-1-Agonisten wie Wegovy und Mounjaro scheinen auch das Herz zu schützen.
In einer großen kardiovaskulären Studie zeigte sich, dass Menschen, die diese Medikamente einnahmen, ein geringeres Risiko für Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie für nicht tödliche Herzinfarkte und Schlaganfälle hatten [3] – ein ernstzunehmender zusätzlicher Bonus.
2. Nierenschutz: geringeres Risiko für Nierenschäden
Semaglutid, eines der bekanntesten GLP-1-Medikamente, zeigt auch positive Effekte auf die Nieren.
In einer großen FLOW-Studie beobachteten Forscher, dass das Medikament den Rückgang der Nierenfunktion bei Menschen mit Typ-2-Diabetes verlangsamte. Das Risiko für schwere Nierenschäden sank um 24 % [4].
Nicht ohne Grund haben die FDA und die EMA Semaglutid inzwischen auch für den Nierenschutz bei Diabetikern zugelassen.
3. Gehirn & Demenz: hoffnungsvoller Schutz
GLP-1-Medikamente scheinen auch das Gehirn zu beeinflussen. Sie hemmen Entzündungen im Gehirn, reduzieren die Ansammlung schädlicher Proteine (wie Amyloid) und verlangsamen möglicherweise den kognitiven Abbau.
Eine Analyse von 26 Studien zeigte sogar, dass das Risiko für Demenz bei GLP-1-Anwendern um 53 % niedriger war [5].
Darüber hinaus gibt es vielversprechende Ergebnisse aus Tierstudien. In Mausmodellen für Alzheimer und Parkinson zeigte Semaglutid (Ozempic und Wegovy) und Liraglutid (Saxenda) Schutz der Gehirnzellen, Reduktion schädlicher Proteinablagerungen und Verminderung von Entzündungen [6,7].
4. Bessere Schlafqualität & weniger Schlafapnoe
Schlafapnoe, bei der man nachts zeitweise aufhört zu atmen, tritt häufig bei Übergewicht auf. Tirzepatid (Mounjaro) scheint hier positive Effekte zu haben.
Bei Menschen mit mäßiger bis schwerer Schlafapnoe und Adipositas verringerte Tirzepatid die Anzahl der Atemaussetzer pro Stunde (den sogenannten AHI-Wert), den nächtlichen Sauerstoffmangel und die Entzündungswerte im Blut. Außerdem sank der Blutdruck und die selbstberichtete Schlafqualität verbesserte sich [8].
5. Blutdruck: kleine Senkung, große Wirkung
Medikamente zum Abnehmen führen zu einer leichten, aber messbaren Senkung des systolischen und diastolischen Blutdrucks (1–5 mmHg) bei Menschen mit Typ-2-Diabetes [9].
Auch wenn die Senkung moderat ist, leistet sie dennoch einen wertvollen Beitrag zum Schutz des Herz-Kreislauf-Systems.
6. Fettleber: hoffnungsvolle Ergebnisse für die Leber
Bei Menschen mit Fettleber (NAFLD oder NASH) senken GLP-1-Medikamente, insbesondere Liraglutid und Semaglutid, den Fettgehalt in der Leber signifikant [10]. Auch die Entzündungswerte verbesserten sich, und das Risiko weiterer Leberschäden war geringer.
Die Forscher bezeichnen die Ergebnisse als vielversprechend, betonen aber, dass weitere Untersuchungen notwendig sind, bevor GLP-1-Medikamente standardmäßig in die Behandlung von Fettleber aufgenommen werden.
7. Darmkrebs: möglicherweise geringeres Risiko
In einer großen Kohortenstudie von 2023 hatten GLP-1-Anwender ein 25 % geringeres Risiko für Darmkrebs im Vergleich zu Menschen, die Metformin einnahmen [11].
Die Forscher warnen jedoch: Es handelt sich um eine Beobachtung, keine bewiesene Ursache-Wirkungs-Beziehung. Dennoch liefert es Anstoß für weitere Untersuchungen.
8. Entzündungshemmend: Ruhe im Körper
GLP-1-Medikamente senken Entzündungswerte im Körper [12].
Weniger Entzündungen bedeuten, dass insbesondere Herz und Kreislauf weniger geschädigt werden, was das Risiko für Erkrankungen wie Herzprobleme senkt.
9. Sucht: weniger Verlangen, mehr Ruhe im Kopf
Viele Menschen, die GLP-1-Medikamente verwenden, berichten, dass ihr Verlangen nach Zucker, Alkohol oder sogar Zigaretten stark abnimmt. Wo früher die innere Stimme den ganzen Tag „noch ein Drink“ oder „noch etwas Süßes“ verlangte, wurde es plötzlich ruhig im Kopf.
In einer Studie sank das Verlangen nach Alkohol bei den Teilnehmern um 40 %, und die Anzahl der exzessiven Trinktage nahm ebenfalls deutlich ab [2].
10. Schutz der Bauchspeicheldrüse: Erhalt der Betazellen
GLP-1 schützt die Betazellen in der Bauchspeicheldrüse vor Abbau [13].
Diese Zellen produzieren Insulin, das Hormon, das den Blutzucker reguliert. Durch den Schutz der Betazellen unterstützt GLP-1-Medikation eine stabilere Blutzuckerregulation und beugt langfristig Diabetesproblemen vor.
11. Weniger Gelenkschmerzen bei Arthrose: beweglicher bleiben
Semaglutid kann Menschen mit Übergewicht und mittelgradigen bis schweren, durch Arthrose bedingten Knieschmerzen Linderung verschaffen.
In einer Studie führte die wöchentliche Injektion nicht nur zu Gewichtsverlust, sondern auch zu einer deutlichen Verringerung der Knieschmerzen im Vergleich zum Placebo [14].
12. Lungenfunktion & weniger Infektionen: leichter atmen
Bei Menschen mit COPD und Typ-2-Diabetes zeigten GLP-1-Agonisten beeindruckende Ergebnisse: Die Zahl der Lungenanfälle sank um 18 %, Lungenentzündungen um 28 %, Sauerstoffabhängigkeit um 34 % und sogar das Sterberisiko um 40 % [15].
Mit anderen Worten: GLP-1-Medikamente verschaffen den Lungen mehr Luft.
13. Mentale Gesundheit: etwas fröhlicher, etwas ruhiger
GLP-1-Medikamente scheinen auch die Stimmung positiv zu beeinflussen.
Eine Meta-Analyse mit über 2000 Teilnehmern zeigte eine kleine, aber signifikante Senkung der Depressionswerte, was auf weniger Traurigkeit und Anspannung hinweist [16].
Kurz gesagt: GLP-1-Medikamente bewirken möglicherweise weit mehr als nur beim Abnehmen zu helfen. Sie scheinen positive Effekte auf Herz, Nieren, Gehirn, Leber, Lunge und sogar die mentale Gesundheit zu haben. Obwohl dies noch nicht bewiesen ist, sind die ersten Ergebnisse vielversprechend und Grund für weitere Untersuchungen.

Was sind die Nachteile?
So vielversprechend die Vorteile sein mögen, GLP-1-Medikamente haben dennoch ihre Schattenseiten.
Zunächst einmal können diese Medikamente Nebenwirkungen verursachen. Die häufigsten sind Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall und Verstopfung. Besonders in den ersten Wochen müssen sich viele Nutzer daran gewöhnen, wie Magen und Darm reagieren.
Darüber hinaus kann bei schnellem Gewichtsverlust auch Muskelmasse verloren gehen. Deshalb ist es wichtig, ausreichend Eiweiß zu sich zu nehmen, Krafttraining zu machen und den Fortschritt genau zu überwachen.
Zuletzt: Die Medikamente sind ein Hilfsmittel, kein Wundermittel. Für ein gesundes Gewicht und eine gute Gesundheit bleibt der Lebensstil das Wichtigste.
Kurz gesagt: Abnehmmittel bieten viele Vorteile, haben aber auch Nachteile: Übelkeit, Durchfall und andere Nebenwirkungen können auftreten, und es besteht das Risiko eines Verlusts an Muskelmasse.
Was bringt die Zukunft? Vom Muskelerhalt bis zur Suchttherapie
Die Entwicklung von Abnehmmitteln steht keineswegs still. Weltweit arbeiten Forscher an neuen Varianten mit weniger Nebenwirkungen und erkunden innovative Anwendungen. Dazu gehören zum Beispiel Mittel, die Muskelverlust entgegenwirken oder gezielt zur Behandlung von Suchterkrankungen eingesetzt werden.
Auch auf neurologischem Gebiet sind die Erwartungen hoch. Große Langzeitstudien untersuchen die Rolle von GLP-1-Medikamenten bei Alzheimer und anderen Hirnerkrankungen.
Die kommenden Jahre werden daher entscheidend sein: Immer mehr Forschungsergebnisse werden zeigen, wo diese Medikamente noch einen Beitrag leisten können.
Kurz gesagt: Die Zukunft der GLP-1-Medikamente sieht vielversprechend aus, mit weniger Nebenwirkungen, einem breiteren Anwendungsspektrum und einer größeren Rolle in der Betreuung von Körper und Geist.
Fazit
GLP-1-Medikamente sind kein Wundermittel, aber ein vielversprechender Durchbruch in der Gesundheitsversorgung. Was als Behandlung für Diabetes begann, bietet nun Vorteile für den Gewichtsverlust und möglicherweise auch für Herzgesundheit, Gehirnfunktion und mentales Wohlbefinden.
Dennoch gilt weiterhin: Ein gesunder Lebensstil bleibt die Grundlage. Und da wir noch nicht alles über die Langzeitwirkungen wissen, ist es wichtig, die individuelle Situation vor Beginn der Behandlung mit einem Arzt zu besprechen.
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Häufig gestellte Fragen
Was sind GLP‑1-Medikamente genau?
Sogenannte „GLP‑1-Rezeptoragonisten“ sind Medikamente, die ursprünglich für Typ-2-Diabetes entwickelt wurden, inzwischen aber auch zur Gewichtsreduktion eingesetzt werden. Sie ahmen das natürliche Hormon GLP‑1 nach, das unter anderem den Appetit hemmt und den Blutzuckerspiegel reguliert.
Welche gesundheitlichen Vorteile gibt es neben der Gewichtsreduktion?
Aktuelle Studien zeigen, dass diese Medikamente möglicherweise zu einem geringeren Risiko für unter anderem folgende Erkrankungen beitragen:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Bluthochdruck
- Schlafapnoe
- Demenz und Alzheimer
- Depressionen
- Leber- und Nierenversagen
- Infektionen
Sind die gesundheitlichen Vorteile von Abnehmmitteln nachgewiesen?
Nicht vollständig. Die meisten Erkenntnisse basieren auf statistischen Zusammenhängen aus großen Studien. Sie deuten auf mögliche positive Effekte hin, aber es ist mehr Forschung nötig, um festzustellen, ob es sich auch um direkte Ursachen handelt.
Sind die Medikamente selbst für diese Vorteile verantwortlich?
Das ist noch nicht klar. Die Vorteile können durch das Medikament selbst, durch den Gewichtsverlust, den es verursacht, oder durch eine Kombination von beidem entstehen.
Profitieren auch Menschen ohne Diabetes von diesen Mitteln?
Ja, immer mehr Untersuchungen (wie die SELECT-Studie) zeigen, dass auch Menschen ohne Diabetes von Gewichtsverlust und gesundheitlichen Vorteilen profitieren.
Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen?
Wie bei jedem Medikament können Nebenwirkungen auftreten, wie Übelkeit, Durchfall oder Verstopfung. In seltenen Fällen gibt es Bedenken hinsichtlich Gallenblasenproblemen oder Bauchspeicheldrüsenentzündung. Konsultiere immer einen Arzt, bevor du die Behandlung beginnst.
Kann Abnehmmittel Schlafapnoe verringern?
Möglicherweise ja. Aktuelle Forschung (wie die SURMOUNT-OSA-Studie) zeigt, dass Medikamente wie Tirzepatid die Anzahl der Atemaussetzer pro Stunde bei Menschen mit Adipositas deutlich reduzieren können.
Werden diese Medikamente erstattet?
Das hängt unter anderem von deiner Versicherung und medizinischen Indikation ab. In vielen Fällen werden sie nur erstattet, wenn Adipositas mit z. B. Diabetes oder anderen Risikofaktoren kombiniert ist.
Ressourcen
[1] Xie, Y., et al. (2025). Mapping the effectiveness and risks of GLP-1 receptor agonist. Nature Medicine, 31(3), 951-962 (bron).
[2] Hendershot, C. S., et al. (2025). Once-weekly semaglutide in adults with alcohol use disorder: a randomized clinical trial. JAMA Psychiatry, 82(4), 395-405 (bron).
[3] Lincoff, A. M., et al. (2023). Semaglutide and cardiovascular outcomes in obesity without diabetes. The New England Journal of Medicine, 389(24), 2221-2232 (bron).
[4] Perkovic, V., et al. (2024). Effects of semaglutide on chronic kidney disease in patients with type 2 diabetes. The New England journal of medicine, 391(2), 109-121 (bron).
[5] Nørgaard, C. H., et al. (2022). Treatment with glucagon-like peptide-1 receptor agonists and incidence of dementia: Data from pooled double-blind randomized controlled trials and nationwide disease and prescription registers. Alzheimer's & dementia (New York, N. Y.), 8(1), e12268 (bron).
[6] Liu, W., et al. (2015). Neuroprotective effects of lixisenatide and liraglutide in the 1-methyl-4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydropyridine mouse model of Parkinson's disease. Neuroscience, 303, 42-50 (bron).
[7] Zhang, L., et al. (2019). Semaglutide is neuroprotective and reduces α-synuclein levels in the chronic mptp mouse model of Parkinson's Disease. Journal of Parkinson's disease, 9(1), 157-171 (bron).
[8] Malhotra, A., et al. (2024). Tirzepatide for the treatment of obstructive sleep apnea and obesity. The New England journal of medicine, 391(13), 1193-1205 (bron).
[9] Wang, B., et al. (2013). Blood pressure-lowering effects of GLP-1 receptor agonists exenatide and liraglutide: a meta-analysis of clinical trials. Diabetes, Obesity & Metabolism, 15(8), 737-749 (bron).
[10] Mantovani, A., et al. (2021). Glucagon-like peptide-1 receptor agonists for treatment of nonalcoholic fatty liver disease and nonalcoholic steatohepatitis: an updated meta-analysis of randomized controlled trials. Metabolites, 11(2), 73 (bron).
[11] Wang, L., et al. (2024). GLP-1 receptor agonists and colorectal cancer risk in drug-naive patients with type 2 diabetes, with and without overweight/obesity. JAMA Oncology, 10(2), 256-258 (bron).
[12] Masson, W., et al. (2024). Anti-inflammatory effect of semaglutide: updated systematic review and meta-analysis. Frontiers in Cardiovascular Medicine, 11, 1379189 (bron).
[13] Li, Y., et al. (2003). Glucagon-like peptide-1 receptor signaling modulates beta cell apoptosis. The Journal of Biological Chemistry, 278(1), 471-478 (bron).
[14] Bliddal, H., et al. (2024). Once-weekly semaglutide in persons with obesity and knee osteoarthritis. The New England Journal of Medicine, 391(17), 1573-1583 (bron).
[15] Foer, D., et al. (2023). Association of GLP-1 receptor agonists with chronic obstructive pulmonary disease exacerbations among patients with type 2 diabetes. American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine, 208(10), 1088-1100 (bron).
[16] Chen, X., et al. (2024). The antidepressant effects of glp-1 receptor agonists: a systematic review and meta-Analysis. The American Journal of Geriatric Psychiatry: Official Journal of the American Association for Geriatric Psychiatry, 32(1), 117-127 (bron).
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