Gewichtsabnahme

9 Hormone, die dein Gewicht bestimmen (und wie du sie ins Gleichgewicht bringst)

Dein Gewicht wird nicht nur durch Kalorien und Bewegung beeinflusst. Hinter den Kulissen steuern Hormone deinen Appetit, die Fettspeicherung und den Energieverbrauch. Sind eines oder mehrere dieser Hormone aus dem Gleichgewicht, fühlt es sich beim Abnehmen oft an, als würdest du gegen den Strom schwimmen. In diesem Artikel erfährst du, welche 9 Hormone am wichtigsten für dein Gewicht sind und wie du sie wieder ins Gleichgewicht bringst.
9 Hormone, die dein Gewicht bestimmen
Wichtige Erkenntnisse
  • Hormone steuern Hunger, Sättigung, Fettspeicherung und Energie.

  • Bei einem hormonellen Ungleichgewicht wird Abnehmen deutlich schwieriger.

  • Neun Hormone spielen dabei eine Schlüsselrolle für dein Gewicht.

  • Mit einem gesunden Lebensstil kannst du deine Hormone wieder ins Gleichgewicht bringen.

Hormone bestimmen dein Gewicht

Hormone sind chemische Botenstoffe, die deinem Körper sagen, was er tun soll. Sie beeinflussen, wie viel Hunger du hast, wie schnell du satt wirst, wo Fett gespeichert wird und wie viel Energie dein Körper täglich verbraucht.

Sind deine Hormone im Gleichgewicht, arbeiten sie wie ein perfekt abgestimmtes Orchester zusammen. Spielt eines oder mehrere Hormone aus dem Takt – etwa durch Stress, schlechten Schlaf, falsche Ernährung oder Erkrankungen – gerät das gesamte System durcheinander.

Das Ergebnis: Du hast schneller Hunger, fühlst dich weniger schnell satt, speicherst mehr Fett und hast weniger Energie, um dich zu bewegen.

9 Hormone, die dein Gewicht beeinflussen

Hormone steuern Hunger, Sättigung und Fettspeicherung. Bei einem hormonellen Ungleichgewicht ist Abnehmen keine Frage der Willenskraft, sondern der Biologie.

Hier sind die 9 wichtigsten Hormone, die dein Gewicht steuern – inklusive Tipps, wie du sie ins Gleichgewicht bringst.

1. GLP-1: Das Darmhormon, das beim Abnehmen hilft [1–4]

Nach einer Mahlzeit steigt GLP-1 an. Dieses Hormon hilft, deinen Blutzucker stabil zu halten und sorgt dafür, dass du dich satt fühlst. Bei Menschen mit Adipositas funktioniert dieses System jedoch oft nicht richtig.

Medikamente wie Ozempic, Wegovy, Mounjaro oder Saxenda imitieren die Wirkung von GLP-1 und geben deinem Körper gewissermaßen einen kleinen Schub in die richtige Richtung.

Anzeichen für ein Ungleichgewicht von GLP-1:

  • Schwierigkeiten, sich satt zu fühlen.
  • Ständiger Hunger, auch nach dem Essen.

Tipps, um GLP-1 ins Gleichgewicht zu bringen:

  • Ausreichend Eiweiß essen, besonders beim Frühstück und Mittagessen.
  • Probiotika in Betracht ziehen (nach Rücksprache).
  • Fülle unseren kurzen Fragebogen aus, um zu prüfen, ob eine medikamentöse Unterstützung infrage kommt.

2. Insulin: Dein Energie-Regisseur [5–12]

Insulin sorgt dafür, dass Zucker aus deinem Blut in die Zellen gelangt, wo er als Energie genutzt wird. Bei vielen Menschen mit Übergewicht funktioniert dieser Prozess jedoch weniger gut. Die Zellen werden weniger empfindlich gegenüber Insulin, sodass Glukose im Blut „herumschwirrt“ anstatt in die Zellen zu gelangen.

Folgen eines Insulin-Ungleichgewichts:

  • Schnelle Ermüdung.
  • Wenig Lust auf Bewegung.
  • Gewichtszunahme, selbst bei moderater Nahrungsaufnahme.

Tipps, um Insulin ins Gleichgewicht zu bringen:

  • Regelmäßig und abwechslungsreich bewegen.
  • Ausreichend schlafen.
  • Omega-3-Fettsäuren essen (fettreicher Fisch, Nüsse, Samen).
  • Ernährung anpassen: mediterrane Kost mit viel Gemüse und Olivenöl.
  • Gesundes Körpergewicht halten.
  • Ballaststoffreiche, langsam verdauliche Kohlenhydrate wählen.

3. Leptin: Keine Sättigung und keine Motivation [13–15]

Leptin signalisiert deinem Gehirn, dass du genug gegessen hast. Es unterstützt das Sättigungsgefühl und motiviert dich, aktiv zu bleiben. Bei Adipositas ist dieses System jedoch häufig gestört.

Du produzierst zwar Leptin, aber dein Gehirn reagiert nicht mehr richtig darauf. Ergebnis: Du isst weiter, fühlst dich nicht wirklich satt, und deine Motivation, dich zu bewegen, sinkt.

Anzeichen für ein Leptin-Ungleichgewicht:

  • Wenig Energie.
  • Langsame Regeneration.
  • Gefühl, dauerhaft auf halber Kraft zu laufen.

Tipps, um Leptin ins Gleichgewicht zu bringen:

  • Körperfettanteil reduzieren.
  • Regelmäßigen Schlafrhythmus pflegen.
  • Weiter aktiv bleiben, auch an Tagen, an denen es schwerfällt.

4. Ghrelin: Das Hungersignal [16–17]

Ghrelin ist das Hormon, das dir signalisiert, dass es Zeit zum Essen ist. Es steigt, wenn dein Magen leer ist, und sinkt nach einer Mahlzeit. Nach einem Gewichtsverlust kann Ghrelin jedoch erhöht bleiben, sodass dein Körper dich weiterhin zum Essen antreibt – obwohl er es nicht braucht.

Folgen eines Ghrelin-Ungleichgewichts:

  • Du bekommst schnell Hunger.
  • Du hast Schwierigkeiten, mit dem Essen aufzuhören, sobald du angefangen hast.

Tipps, um Ghrelin ins Gleichgewicht zu bringen:

  • Zu festen Zeiten essen.
  • Für ausreichend Schlaf sorgen.
  • Dein Gewicht möglichst stabil halten.

5. Cortisol: Stress macht Abnehmen schwer [18–20]

Cortisol ist dein Stresshormon. Kurzfristig ist es nützlich, aber bleibt es langfristig erhöht – etwa durch schlechten Schlaf, Arbeitsdruck oder mentale Unruhe – wirkt es gegen dich.

Folgen eines Cortisol-Ungleichgewichts:

  • Leichtere Fettansammlung, besonders am Bauch
  • Abbau von Muskelmasse
  • Gefühl von Müdigkeit und Antriebslosigkeit
  • Sinkende Motivation, da Dopamin abnimmt

Tipps, um Cortisol ins Gleichgewicht zu bringen:

  • Ausreichend schlafen.
  • Regelmäßig bewegen (aber nicht zu intensiv).
  • Ruhepausen einbauen, z. B. mit Achtsamkeit oder Meditation.
  • Zucker und schnelle Kohlenhydrate begrenzen.

6. Östrogen: Einfluss auf Fettverteilung und Energie [21–23]

Östrogen bestimmt maßgeblich, wo Fett gespeichert wird, besonders bei Frauen. Sinkt das Östrogen, kann dies zu mehr Bauchfett, einem langsameren Stoffwechsel und höherer Insulinresistenz führen.

Folgen eines Östrogen-Ungleichgewichts:

  • Gewichtszunahme vor allem am Bauch.
  • Schnelleres Ermüden.

Tipps, um Östrogen ins Gleichgewicht zu bringen:

  • Gewicht stabil halten.
  • Regelmäßig bewegen.
  • Stark verarbeitete Lebensmittel und Zucker vermeiden.

7. Testosteron: Muskelkraft = Energie [24–26]

Testosteron spielt eine große Rolle für Muskelmasse, Regeneration und Antrieb – auch bei Frauen. Zu viel Fettmasse kann die Produktion hemmen. Ein Mangel führt zu Muskelkraftverlust, langsamem Erholen und weniger Energie.

Folgen eines Testosteron-Ungleichgewichts:

  • Schwierigkeiten bei körperlicher Anstrengung.
  • Der Körper fühlt sich „ausgelaugt“ an.
  • Längere Regenerationszeiten.

Tipps, um Testosteron ins Gleichgewicht zu bringen:

  • Krafttraining machen.
  • Ausreichend Eiweiß essen.

8. Neuropeptid Y (NPY): Hunger & Fettablagerung [27–29]

NPY wird bei Stress und Fasten freigesetzt. Es steigert den Hunger und senkt den Energieverbrauch – ein Überlebensmechanismus, der früher nützlich war, heute aber vor allem die Fettspeicherung fördert.

Folgen eines NPY-Ungleichgewichts:

  • Starke Heißhungerattacken, besonders auf Zucker und Fett.
  • Schwierigkeiten, sich satt zu fühlen.
  • Schnelle Gewichtszunahme, besonders am Bauch.

Tipps, um NPY ins Gleichgewicht zu bringen:

  • Regelmäßig bewegen.
  • Zucker- und fettreiche Lebensmittel reduzieren.

9. Peptid YY (PYY) und CCK: Die vergessenen Sättigungshormone [30–31]

PYY und CCK sind Darmhormone, die nach dem Essen ein Sättigungsgefühl vermitteln. Sie bremsen deinen Appetit und helfen dir, mit dem Essen aufzuhören. Bei Übergewicht reagieren diese Hormone jedoch oft langsamer oder schwächer.

Folgen eines PYY- und CCK-Ungleichgewichts:

  • Du fühlst dich spät satt.
  • Du isst leicht weiter, auch wenn du genug hattest, besonders nach kohlenhydratreichen Mahlzeiten.

Tipps, um PYY und CCK ins Gleichgewicht zu bringen:

  • Eiweißreiche Ernährung, besonders beim Frühstück.
  • Ausreichend Bewegung.
  • Stress reduzieren und unter Kontrolle halten.

Fazit

Dein Gewicht ist mehr als die Summe von dem, was du isst, und der Bewegung, die du machst. Hormone spielen eine zentrale Rolle dabei, wie dein Körper auf Nahrung, Stress und Bewegung reagiert. Durch Anpassung deiner Lebensweise kannst du viele dieser Hormone positiv beeinflussen.

Manchmal kann auch medikamentöse Unterstützung hilfreich sein. Fülle unseren kurzen Fragebogen aus, um herauszufinden, ob eine Behandlung für dich in Frage kommt.

Medizinisch geprüft von
Bild des Arztes
Dr. Kelly Anderson
Hausarzt, MD, CCFP (EM)

Häufig gestellte Fragen

Kann ich meine Hormone selbst wieder ins Gleichgewicht bringen?

Ja. Lebensstiländerungen wie besserer Schlaf, Stressreduktion und eine ausgewogene Ernährung helfen oft.

Hilft Sport bei hormonellem Ungleichgewicht?

Absolut. Bewegung stimuliert unter anderem Insulinempfindlichkeit, Testosteron und Leptin. Aber übermäßige Intensität kann den Cortisolspiegel erhöhen, daher moderat trainieren.

Wie erkenne ich, ob meine Hormone aus dem Gleichgewicht sind?

Anzeichen sind anhaltender Hunger, Müdigkeit, Fettansammlung am Bauch und Schwierigkeiten beim Abnehmen. Ein Arzt kann Bluttests durchführen.

Hilft hormonelle Medikation immer beim Abnehmen?

Nicht immer, aber oft. Medikamente wie GLP-1-Agonisten bieten Unterstützung, wirken jedoch am besten in Kombination mit gesunder Ernährung, Bewegung und ausreichendem Schlaf.

Sind Hormonprobleme nur bei Frauen relevant?

Nein. Auch Männer sind betroffen, z. B. durch zu wenig Testosteron, hohe Cortisolwerte oder Insulinresistenz.

Hat Stress wirklich so großen Einfluss auf mein Gewicht?

Ja. Chronischer Stress erhöht Cortisol, fördert Fettansammlung (vor allem am Bauch), baut Muskelmasse ab und steigert das Hungergefühl.

Kann ich meine Hormone durch Ernährung „resetten“?

Du kannst Hormone positiv beeinflussen, indem du eiweißreich isst, genügend Ballaststoffe zu dir nimmst, Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel meidest und regelmäßig bewegst.

Wie schnell merke ich, dass meine Hormone ins Gleichgewicht kommen?

Das hängt vom Hormon und der Person ab. Manchmal spürst du nach wenigen Wochen mehr Energie und Sättigung, andere Prozesse benötigen Monate.

Hilft Nahrungsergänzung bei hormoneller Balance?

Manche Supplements wie Omega-3, Magnesium oder Probiotika können unterstützend wirken, ersetzen aber keine gesunde Lebensweise oder medizinische Behandlung.

Warum nehme ich nach dem Abnehmen oft wieder zu?

Nach Gewichtsverlust steigen Hormone wie Ghrelin (Hungersignal), während Leptin sinkt. Das ist ein Überlebensmechanismus des Körpers, weshalb die Gewichtserhaltung oft schwieriger ist als das Abnehmen.

Beeinflusst Schlaf wirklich mein Gewicht?

Ja. Schlechter Schlaf erhöht Ghrelin und Cortisol und senkt Leptin. Ergebnis: mehr Hunger, mehr Fettansammlung und weniger Motivation, sich zu bewegen.

Ressourcen

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